Vitamin A – Retinol – Beta carotin
Vitamin A ist fettlöslich, d.h. es sollte immer in Verbindung mit Ölen und Fetten eingenommen werden. Vitamin A ist sehr empfindlich gegen Sauerstoff, Licht und Wärme. Die Zugabe von Vitamin E schützt das Vitamin A vor Oxidation und damit vor Zerstörung. Vitamin A wirkt bei Aufbau von neuen roten Blutkörperchen synergetisch mit Eisen. Vitamin A greift regulierend in die Start- und Wachstumsvorgänge von Tumoren ein (Anti-Krebs Wirkung). Beta-Karotin senkt das zur Gefässverkalkung führende LDL-Cholesterin. Retinol und Retinal wirken positiv bei Nachtblindheit, Bindehautentzündung und grauem Star. Eine optimale Vitamin-A-Versorgung schützt vor trockener Haut, Hautausschlag, Schuppenflechte, trockenen und brüchigen Haaren sowie Schuppenbildung. Beide wirken besonders auf das Wachstum und Entwicklung von Hautgewebe. Vitamin A lindert die Beschwerden einer Maserninfektion. Blasenentzündungen können reduziert werden. Retinol und Retinsäure wirken besonders auf das Wachstum und die Entwicklung von Knochengewebe. Übermässiger Alkohol- und Nikotinkonsum, Medikamente zur Cholesterinsenkung, Abführmittel und Antibabypille führen zu einem erhöhten Bedarf. Achtung: Vitamin-A-Mangel stört Eisenaufnahme. Vitamin-E fördert die Aufnahme von Vitamin A. Bei gesteigerter Eiweisszufuhr ist Vitamin A-Bedarf erhöht. Störungen des Zinkstoffwechsels haben zur Folge, dass Vitamin A nicht ausreichend aus der Leber freigesetzt werden kann. Störungen des Vitamin A-Haushaltes beruhen oft auf Zinkmangel. Folgen von Vitamin A Mangel
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