Methadon als Unterstützung bei Chemotherapie
Methadon, ursprünglich als Opioid-Analgetikum bekannt, hat in den letzten Jahren zunehmend Aufmerksamkeit als mögliche unterstützende Therapieform bei der Chemotherapie erhalten.
Hintergrund:
Besuchen Sie unbedingt die Facebookgruppe "METHADON - DAS ENDE VON KREBS"
Hintergrund:
- Methadon als Schmerzmittel:
- Methadon wird traditionell zur Schmerzlinderung eingesetzt und ist ein synthetisches Opioid, das auf den Opioidrezeptoren im zentralen Nervensystem wirkt.
- Entdeckung von Methadon als Krebsmittel:
- Forschungsergebnisse der letzten Jahre deuten darauf hin, dass Methadon nicht nur als Analgetikum, sondern auch als potenzielles Mittel gegen Krebszellen wirken könnte.
- Forschungsergebnisse der letzten Jahre deuten darauf hin, dass Methadon nicht nur als Analgetikum, sondern auch als potenzielles Mittel gegen Krebszellen wirken könnte.
- Niedrig dosiertes Methadon und Apoptose:
- Studien legen nahe, dass niedrig dosiertes Methadon in der Lage sein könnte, Apoptose (programmierter Zelltod) bei Krebszellen zu fördern.
- Beeinflussung der ABC-Transporter:
- Methadon könnte die Aktivität von ABC-Transportern beeinflussen, die eine Rolle bei der Medikamentenresistenz von Krebszellen spielen.
- Immunmodulatorische Effekte:
- Es wird angenommen, dass Methadon das Immunsystem modulieren könnte, indem es die Freisetzung von Immunzellbotenstoffen beeinflusst.
- Es wird angenommen, dass Methadon das Immunsystem modulieren könnte, indem es die Freisetzung von Immunzellbotenstoffen beeinflusst.
- Positive Studienergebnisse:
- Einige klinische Studien berichten über positive Effekte von Methadon in Verbindung mit Chemotherapie, insbesondere bei Patienten mit fortgeschrittenen Krebserkrankungen.
- Kritik und Kontroversen:
- Es gibt auch Kontroversen bezüglich der Qualität und Interpretation einiger Studienergebnisse. Manche Studien zeigten keinen eindeutigen Vorteil von Methadon.
- Es gibt auch Kontroversen bezüglich der Qualität und Interpretation einiger Studienergebnisse. Manche Studien zeigten keinen eindeutigen Vorteil von Methadon.
- Sicherheit von Methadon:
- Methadon wird bereits seit vielen Jahren als sicheres Schmerzmittel eingesetzt. Jedoch können Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten auftreten.
- Optimale Dosierung:
- Die optimale Dosierung von Methadon als unterstützende Maßnahme in der Krebstherapie ist noch nicht eindeutig festgelegt und kann von Fall zu Fall variieren.
- Die optimale Dosierung von Methadon als unterstützende Maßnahme in der Krebstherapie ist noch nicht eindeutig festgelegt und kann von Fall zu Fall variieren.
- Standardisierte Protokolle:
- Es fehlen noch standardisierte Protokolle für die Anwendung von Methadon in der Krebstherapie, was zu Unsicherheiten hinsichtlich Dosierung und Behandlungsdauer führen kann.
- Notwendigkeit weiterer Forschung:
- Es besteht weiterhin Bedarf an umfangreichen randomisierten kontrollierten Studien, um die Wirksamkeit von Methadon als unterstützende Maßnahme bei verschiedenen Krebsarten zu klären.
- Es besteht weiterhin Bedarf an umfangreichen randomisierten kontrollierten Studien, um die Wirksamkeit von Methadon als unterstützende Maßnahme bei verschiedenen Krebsarten zu klären.
Besuchen Sie unbedingt die Facebookgruppe "METHADON - DAS ENDE VON KREBS"
Wie kommt man an Methadon?
Es gibt zwei Voraussetzungen, damit Methadon als Schmerzmittel verschrieben werden kann:
1.) Es muss eine Approbation (Zulassung) als Arzt vorliegen
2.) es muss ein BTM-Rezept in der Praxis vorliegen
Das sind die Rezepte, auch denen auch die anderen Opioide verschrieben werden. Die sind in fast allen Arztpraxen vorhanden.
Da Methadon (noch keine) Zulassung als Wirkverstärker hat kann es als Schmerzmittel verschrieben werden. Das D,L-Methadon besteht aus dem linksdrehenden Levo- und dem rechtsdrehenden Dextro-Methadon.
Dieses rechtsdrehende Methadon ist kein Opioid, sondern ein Antitussivum, also ein Hustenmittel, das in vielen Hustenstillern genutzt wird. Es dockt an die NMDA-Rezeptoren an und ist aber auch in der Lage, Chemoresistenzen zu überwinden. So kann das linksdrehende Levomethadon dann seine Wirkung an den µ-Opioidrezeptoren erfüllen und mehr Chemo in die Tumorzelle eindringen lassen und die Pumpen blockieren, die das Chemo wieder heraus pressen wollen (Escape-Phänomen).
Das rechstdrehende Dextromethadon gibt es gar nicht einzeln zu kaufen, es gibt nur das linksdrehende Levomethadon (als L-Polamidon) oder das Methadonhydrochlorid (D,L-Methadon).
Es gibt zwei Voraussetzungen, damit Methadon als Schmerzmittel verschrieben werden kann:
1.) Es muss eine Approbation (Zulassung) als Arzt vorliegen
2.) es muss ein BTM-Rezept in der Praxis vorliegen
Das sind die Rezepte, auch denen auch die anderen Opioide verschrieben werden. Die sind in fast allen Arztpraxen vorhanden.
Da Methadon (noch keine) Zulassung als Wirkverstärker hat kann es als Schmerzmittel verschrieben werden. Das D,L-Methadon besteht aus dem linksdrehenden Levo- und dem rechtsdrehenden Dextro-Methadon.
Dieses rechtsdrehende Methadon ist kein Opioid, sondern ein Antitussivum, also ein Hustenmittel, das in vielen Hustenstillern genutzt wird. Es dockt an die NMDA-Rezeptoren an und ist aber auch in der Lage, Chemoresistenzen zu überwinden. So kann das linksdrehende Levomethadon dann seine Wirkung an den µ-Opioidrezeptoren erfüllen und mehr Chemo in die Tumorzelle eindringen lassen und die Pumpen blockieren, die das Chemo wieder heraus pressen wollen (Escape-Phänomen).
Das rechstdrehende Dextromethadon gibt es gar nicht einzeln zu kaufen, es gibt nur das linksdrehende Levomethadon (als L-Polamidon) oder das Methadonhydrochlorid (D,L-Methadon).
Fazit:
Methadon als unterstützende Therapie bei der Chemotherapie bleibt ein vielversprechendes, aber kontroverses Gebiet der Krebsforschung. Die vorliegenden Erkenntnisse deuten auf mögliche positive Effekte hin, doch es besteht weiterhin Bedarf an umfassenderen und besser kontrollierten Studien, um die Sicherheit, Wirksamkeit und optimalen Anwendungsbedingungen zu klären. Patienten sollten sich bewusst sein, dass die Anwendung von Methadon außerhalb von klinischen Studien und ohne Rücksprache mit dem behandelnden Arzt nicht empfohlen wird.
Methadon als unterstützende Therapie bei der Chemotherapie bleibt ein vielversprechendes, aber kontroverses Gebiet der Krebsforschung. Die vorliegenden Erkenntnisse deuten auf mögliche positive Effekte hin, doch es besteht weiterhin Bedarf an umfassenderen und besser kontrollierten Studien, um die Sicherheit, Wirksamkeit und optimalen Anwendungsbedingungen zu klären. Patienten sollten sich bewusst sein, dass die Anwendung von Methadon außerhalb von klinischen Studien und ohne Rücksprache mit dem behandelnden Arzt nicht empfohlen wird.