Krebs heilen durch Diäten?
Eine Diät, die Krebs heilen kann, gibt es nicht. Aber: Sich richtig zu ernähren kann helfen, die Nebenwirkungen von Krebstherapien zu mildern und das Wohlergehen zu fördern.
Die Diagnose «Krebs» ist für alle erst einmal ein Schock. Man verliert den Boden unter den Füssen, muss die Ratschläge der Ärzte befolgen. Dann folgt Schlag auf Schlag die Behandlung. Da rückt die richtige Ernährung weit in den Hintergrund. Und trotzdem lohnt es sich gerade in dieser Zeit, gesund zu essen. Es gibt immer mehr Hinweise, die nahelegen, dass Therapien besser wirken, wenn man die Ernährung entsprechend anpasst. Und dass sich damit Nebenwirkungen von Chemotherapie und Bestrahlung zumindest abschwächen lassen. Wer richtig isst, fühlt sich besser und hat mehr Kraft, die schwierige Zeit der Therapien durchzustehen.
Zusatzpräparate bei Chemotherapie nur mit ärztlichem Segen
Viele Patienten nehmen auf eigene Faust Zusatzpräparate wie Vitamine, Spurenelemente (Ausnahme: Selen) und Mineralien. Diese Präparate zu nehmen ist natürlich aus orthomolekularer Sicht optimal. Wer aber bereits mit Chemotherapie angefangen hat, sollte dies keinesfalls tun, denn verschiedene Präparate vertragen sich oft nicht optimal mit einer Chemotherapie. Bereits Mittel wie Baldrian und Johanniskraut können die Wirkung einer Chemotherapie einschränken. Das gilt auch für bestimmte Vitamine.
Tipp: Lassen Sie einen «Sicherheitsabstand» von drei Wochen zwischen der Einnahme von Vitaminpräparaten und dem Beginn der Chemotherapie verstreichen.
Vorsicht vor Scharlatanen
Nach allem, was die Wissenschaft weiss, kann keine Diät Krebs heilen. Unseriöse Anbieter vermitteln aber genau den gegenteiligen Eindruck: Mit ihrer Diät werde man gesund – und wenn man das Falsche esse, sei man selbst schuld, wenn die Krankheit voranschreite. Sie irren. Es ist schlicht und einfach Unsinn, dass man Krebs aushungern kann oder dass etwa Randensaft Krebszellen abtöte. Das Gegenteil ist richtig. Solche Diäten können lebensgefährlich sein. Wer schon stark abgenommen hat, dem raubt eine
42-tägige Fastenkur mit Sicherheit die letzten Kräfte. Die Ernährung hat neben vielen anderen Faktoren Einfluss auf die Entstehung von Krebs – so viel ist sicher. Genauso sicher ist aber, dass man sich während einer Therapie die Freude am Essen nicht vergällen lassen soll. Krebs ist kein Vergehen, für das man Busse tun muss.
Erinnerungen an Düfte nutzen
Gerüche werden im Langzeitgedächtnis gespeichert. Deshalb erinnern sie uns später viel unmittelbarer an unangenehme oder angenehme Erlebnisse und Erfahrungen als andere Sinneseindrücke wie das Sehen oder Hören. Nach der Krebsdiagnose hat man grundsätzlich zwei Möglichkeiten, mit diesem Wissen umzugehen: Man isst Speisen, die man ohnehin nicht besonders gerne mag, und hat später keine schlechten Erinnerungen, wenn man etwas Feines isst. Oder man nutzt positive Geruchserinnerungen, um sich Mut zu machen und sich abzulenken. Mit Letzterem geht man jedoch das Risiko ein, den Appetit auf diese Speisen für längere Zeit zu verlieren.
Die Diagnose «Krebs» ist für alle erst einmal ein Schock. Man verliert den Boden unter den Füssen, muss die Ratschläge der Ärzte befolgen. Dann folgt Schlag auf Schlag die Behandlung. Da rückt die richtige Ernährung weit in den Hintergrund. Und trotzdem lohnt es sich gerade in dieser Zeit, gesund zu essen. Es gibt immer mehr Hinweise, die nahelegen, dass Therapien besser wirken, wenn man die Ernährung entsprechend anpasst. Und dass sich damit Nebenwirkungen von Chemotherapie und Bestrahlung zumindest abschwächen lassen. Wer richtig isst, fühlt sich besser und hat mehr Kraft, die schwierige Zeit der Therapien durchzustehen.
Zusatzpräparate bei Chemotherapie nur mit ärztlichem Segen
Viele Patienten nehmen auf eigene Faust Zusatzpräparate wie Vitamine, Spurenelemente (Ausnahme: Selen) und Mineralien. Diese Präparate zu nehmen ist natürlich aus orthomolekularer Sicht optimal. Wer aber bereits mit Chemotherapie angefangen hat, sollte dies keinesfalls tun, denn verschiedene Präparate vertragen sich oft nicht optimal mit einer Chemotherapie. Bereits Mittel wie Baldrian und Johanniskraut können die Wirkung einer Chemotherapie einschränken. Das gilt auch für bestimmte Vitamine.
Tipp: Lassen Sie einen «Sicherheitsabstand» von drei Wochen zwischen der Einnahme von Vitaminpräparaten und dem Beginn der Chemotherapie verstreichen.
Vorsicht vor Scharlatanen
Nach allem, was die Wissenschaft weiss, kann keine Diät Krebs heilen. Unseriöse Anbieter vermitteln aber genau den gegenteiligen Eindruck: Mit ihrer Diät werde man gesund – und wenn man das Falsche esse, sei man selbst schuld, wenn die Krankheit voranschreite. Sie irren. Es ist schlicht und einfach Unsinn, dass man Krebs aushungern kann oder dass etwa Randensaft Krebszellen abtöte. Das Gegenteil ist richtig. Solche Diäten können lebensgefährlich sein. Wer schon stark abgenommen hat, dem raubt eine
42-tägige Fastenkur mit Sicherheit die letzten Kräfte. Die Ernährung hat neben vielen anderen Faktoren Einfluss auf die Entstehung von Krebs – so viel ist sicher. Genauso sicher ist aber, dass man sich während einer Therapie die Freude am Essen nicht vergällen lassen soll. Krebs ist kein Vergehen, für das man Busse tun muss.
Erinnerungen an Düfte nutzen
Gerüche werden im Langzeitgedächtnis gespeichert. Deshalb erinnern sie uns später viel unmittelbarer an unangenehme oder angenehme Erlebnisse und Erfahrungen als andere Sinneseindrücke wie das Sehen oder Hören. Nach der Krebsdiagnose hat man grundsätzlich zwei Möglichkeiten, mit diesem Wissen umzugehen: Man isst Speisen, die man ohnehin nicht besonders gerne mag, und hat später keine schlechten Erinnerungen, wenn man etwas Feines isst. Oder man nutzt positive Geruchserinnerungen, um sich Mut zu machen und sich abzulenken. Mit Letzterem geht man jedoch das Risiko ein, den Appetit auf diese Speisen für längere Zeit zu verlieren.