Krebs haben bedeutet nicht automatisch das Todesurteil
Die meisten krebsbedingten Todesfälle sind auf Metastasen zurückzuführen. Doch was sind Metastasen und woher kommen sie? Metastasen sind das Ergebnis der Teilung entarteter Zellen, die sich im Körper oder in den Organen ansiedeln. Die Überlebensrate bei Metastasen liegt bei etwa 7%, und Wissenschaftler sagen, dass Tumorpatienten selten an ihrem ursprünglichen Tumor sterben, sondern an den Folgen der Metastasierung.
Metastasen - Krebs
Es kann so aussehen, als ob der Tumor nach einer erfolgreichen Behandlung verschwunden ist, aber plötzlich taucht er wieder auf.
Metastasen entstehen, wenn Krebszellen sich vom ursprünglichen Tumor lösen, in den Blutkreislauf oder das Lymphsystem gelangen und sich in anderen Bereichen des Körpers ausbreiten. Die meisten metastasierten Krebsarten sind behandelbar, aber nicht heilbar. Die Behandlung kann dazu beitragen, Ihre Symptome zu lindern, das Wachstum des Krebses zu verlangsamen und Ihre Lebensqualität zu verbessern.
Das Leben besteht aus Erneuerung und Sterben, Nekrose und Apoptose, und so funktioniert unser Immunsystem. Jede entartete Zelle in unserem Körper produziert weitere entartete Zellen, bis Wächterzellen wie Makrophagen und dendritische Zellen diese unerwünschten Zellen aufspüren und durch Weitergabe von Informationen an andere Zellen wie T-Zellen, T-Helferzellen und Killerzellen schliesslich zerstört werden.
Unter metastasiertem Krebs versteht man das sich der Krebs über den Ursprungsort hinaus in andere, entferntere Bereiche des Körpers ausgebreitet hat. Im Gegensatz zu normalen Zellen haben Krebszellen die Fähigkeit, ausserhalb des Ortes in Ihrem Körper zu wachsen, an dem sie entstanden sind. Wenn dies geschieht, spricht man von metastasiertem Krebs, fortgeschrittenem Krebs oder Krebs im Stadium IV.
Nahezu alle Krebsarten können metastasieren. Ob dies jedoch der Fall ist, hängt von einer Reihe von Faktoren ab.
Zu den häufigsten Formen gehören Metastasen:
Brustkrebs, Prostatakrebs, Lungenkrebs, Nierenkrebs, Schilddrüsenkrebs, Darmkrebs, Bauchspeicheldrüsenkrebs, Knochenkrebs, Leberkrebs sowie Gehirntumor.
Die häufigsten Metastasierungsorte von Krebserkrankungen sind Lunge, Leber, Knochen und Gehirn. Andere Orte sind die Nebenniere, Lymphknoten, die Haut und andere Organe.
Manchmal wird eine Metastasierung ohne bekannten Primärkrebs (Ursprungsort) gefunden. In dieser Situation wird Ihr Arzt intensiv nach der primären Krebsquelle suchen. Wenn keine gefunden werden kann, spricht man von einem Krebs unbekannten Primärtumors (CUPS).
Symptome und Ursachen von Metastasen
Bei manchen Menschen treten nur minimale oder gar keine Symptome von metastasierendem Krebs auf. Wenn Symptome vorhanden sind, basieren sie auf dem Ort der Metastasierung:
Knochenmetastasen
Knochenmetastasen können Schmerzen verursachen, es kann jedoch auch sein, dass keine Schmerzen auftreten. Das erste Anzeichen einer Knochenmetastasierung ist oft ein Knochenbruch, der nach einer leichten oder keiner Verletzung auftritt. Starke Rückenschmerzen, begleitet von Taubheitsgefühl in den Beinen oder Schwierigkeiten bei der Darm- oder Blasenkontrolle, sollten umgehend ärztlich untersucht werden.
Hirnmetastasen
Wenn ein Tumor im Gehirn metastasiert, können die Symptome vielfältig sein. Dazu gehören Kopfschmerzen, Schwindel, Sehstörungen, Sprachprobleme, Übelkeit, Schwierigkeiten beim Gehen oder Verwirrtheit.
Lungenmetastasierung
Die Symptome einer Lungenmetastasierung sind oft vage und können mit anderen Gesundheitszuständen verwechselt werden. Warnzeichen können Husten (produktiv oder unproduktiv), Bluthusten, Brustschmerzen oder Kurzatmigkeit sein.
Lebermetastasen
Lebermetastasen können eine Vielzahl von Beschwerden verursachen, darunter Schmerzen, Gewichtsverlust, Übelkeit, Appetitlosigkeit, Ansammlung von Bauchflüssigkeit (Aszites) oder Gelbfärbung der Haut und des Augenweisses, was auf Gelbsucht hinweist.
Wie hoch ist die Überlebensrate bei metastasiertem Krebs?
Dendritische Zellen (DCs) gelten als die effektivsten professionellen Antigen-präsentierenden Zellen (APCs), die eine adaptive Immunität auslösen und die angeborene Immunantwort unterstützen können. In diesem Zusammenhang stellen DCs eine vielversprechende Option für Krebsimpfstoffe dar, um die Immunreaktion gegen Krebs zu stärken und die unterdrückende Umgebung des Tumors zu überwinden.
Eine Immuntherapie mit dendritischen Zellen und ImmuSeroForte[1] kann das Überleben verbessern. Bei 93% aller betroffenen Patienten trat bereits nach nur 4-6 Wochen eine Remission auf. Metastasen wurden nicht im Blut nachgewiesen oder der primäre Tumor verkleinerte sich. Bei 50% aller Krebspatienten trat sogar eine vollständige Remission auf, was bedeutet, dass weder der primäre Tumor noch Metastasen nachweisbar waren.
Eine Kombinationstherapie kann dazu beitragen, nicht nur die Lebensqualität zu steigern, sondern auch den Tumor und seine Metastasen verschwinden zu lassen.
Die 5 wichtigsten Fragen zu Metastasen
1. Ist metastasierter Krebs heilbar?
In den meisten Fällen ist metastasierter Krebs nicht heilbar. Allerdings kann eine Behandlung das Wachstum verlangsamen und viele der damit verbundenen Symptome lindern. Mit manchen Krebsarten kann man mehrere Jahre leben, selbst, nachdem der Krebs Metastasen gebildet hat. Einige Arten von metastasierendem Krebs sind potenziell heilbar, darunter Melanom und Dickdarmkrebs.
2. Wie hoch ist die Überlebensrate bei metastasiertem Krebs?
Die Fünf-Jahres-Überlebensrate bei metastasiertem Krebs hängt von der Art des Krebses ab, an dem man leidet. Beispielsweise beträgt die Fünf-Jahres-Überlebensrate bei metastasiertem Lungenkrebs 7 %. Das bedeutet, dass 7 % der Menschen, bei denen metastasierter Lungenkrebs diagnostiziert wurde, auch fünf Jahre später noch am Leben sind. Mittlerweile beträgt die Fünf-Jahres-Überlebensrate bei metastasiertem Brustkrebs 28 % für Frauen und 22 % für Männer.
3. Welche Behandlungsmöglichkeiten bestehen bei metastasierendem Krebs?
Die Behandlung von Metastasen basiert auf der ursprünglichen Krebsherdstelle. Wenn eine Person beispielsweise an Brustkrebs erkrankt ist und sich der Krebs auf die Leber ausbreitet, wird er immer noch auf die gleiche Weise behandelt wie Brustkrebs. Dies liegt daran, dass sich die Krebszellen selbst nicht verändert haben – sie leben lediglich an einem neuen Ort.
4. Wie hoch ist die Sterberate bei bestimmtem metastasierendem Krebs?
Bei Brust-, Lungen-, Magen- und kolorektalen Karzinomen[2] sowie Weichteilsarkomen haben Menschen mit metastasierender Erkrankung ein 8- bis 14-fach höheres Sterberisiko als lokalisierte Tumoren.
5. Welche Immuntherapie kann helfen den metastasierenden Krebs zu bekämpfen?
Die Immuntherapie nutzt die natürlichen Abwehrkräfte des Körpers zur Krebsbekämpfung, indem sie die Fähigkeit Ihres Immunsystems verbessert, Krebszellen anzugreifen.
Die folgenden Medikamente, eine Art Immuntherapie namens Immun-Checkpoint-Inhibitoren, werden bei rezidivierendem und fortgeschrittenem oder metastasiertem Krebs eingesetzt:
Quelle:
https://www.immuntherapie-krebs.net/metastasen-krebs
[1] Siehe https://www.immuntherapie-krebs.net/immuseroforte
[2] Karzinome sind bösartige Krebserkrankungen, die vom Epithel ausgehen. Das Epithel ist das Gewebe, das die Haut und die Schleimhäute bedeckt. Dazu zählen u.a. das Bronchialkarzinom und das kolorektale Karzinom
Metastasen - Krebs
Es kann so aussehen, als ob der Tumor nach einer erfolgreichen Behandlung verschwunden ist, aber plötzlich taucht er wieder auf.
Metastasen entstehen, wenn Krebszellen sich vom ursprünglichen Tumor lösen, in den Blutkreislauf oder das Lymphsystem gelangen und sich in anderen Bereichen des Körpers ausbreiten. Die meisten metastasierten Krebsarten sind behandelbar, aber nicht heilbar. Die Behandlung kann dazu beitragen, Ihre Symptome zu lindern, das Wachstum des Krebses zu verlangsamen und Ihre Lebensqualität zu verbessern.
Das Leben besteht aus Erneuerung und Sterben, Nekrose und Apoptose, und so funktioniert unser Immunsystem. Jede entartete Zelle in unserem Körper produziert weitere entartete Zellen, bis Wächterzellen wie Makrophagen und dendritische Zellen diese unerwünschten Zellen aufspüren und durch Weitergabe von Informationen an andere Zellen wie T-Zellen, T-Helferzellen und Killerzellen schliesslich zerstört werden.
Unter metastasiertem Krebs versteht man das sich der Krebs über den Ursprungsort hinaus in andere, entferntere Bereiche des Körpers ausgebreitet hat. Im Gegensatz zu normalen Zellen haben Krebszellen die Fähigkeit, ausserhalb des Ortes in Ihrem Körper zu wachsen, an dem sie entstanden sind. Wenn dies geschieht, spricht man von metastasiertem Krebs, fortgeschrittenem Krebs oder Krebs im Stadium IV.
Nahezu alle Krebsarten können metastasieren. Ob dies jedoch der Fall ist, hängt von einer Reihe von Faktoren ab.
- Krebszellen können über den Blutkreislauf zu entfernten Orten im Körper wandern.
- Krebszellen können durch das Lymphsystem zu nahe gelegenen oder entfernten Lymphknoten wandern.
- Metastasen können sich praktisch aus allen Krebsarten über den Ursprungsort hinaus ausbreiten.
Zu den häufigsten Formen gehören Metastasen:
Brustkrebs, Prostatakrebs, Lungenkrebs, Nierenkrebs, Schilddrüsenkrebs, Darmkrebs, Bauchspeicheldrüsenkrebs, Knochenkrebs, Leberkrebs sowie Gehirntumor.
Die häufigsten Metastasierungsorte von Krebserkrankungen sind Lunge, Leber, Knochen und Gehirn. Andere Orte sind die Nebenniere, Lymphknoten, die Haut und andere Organe.
Manchmal wird eine Metastasierung ohne bekannten Primärkrebs (Ursprungsort) gefunden. In dieser Situation wird Ihr Arzt intensiv nach der primären Krebsquelle suchen. Wenn keine gefunden werden kann, spricht man von einem Krebs unbekannten Primärtumors (CUPS).
Symptome und Ursachen von Metastasen
Bei manchen Menschen treten nur minimale oder gar keine Symptome von metastasierendem Krebs auf. Wenn Symptome vorhanden sind, basieren sie auf dem Ort der Metastasierung:
Knochenmetastasen
Knochenmetastasen können Schmerzen verursachen, es kann jedoch auch sein, dass keine Schmerzen auftreten. Das erste Anzeichen einer Knochenmetastasierung ist oft ein Knochenbruch, der nach einer leichten oder keiner Verletzung auftritt. Starke Rückenschmerzen, begleitet von Taubheitsgefühl in den Beinen oder Schwierigkeiten bei der Darm- oder Blasenkontrolle, sollten umgehend ärztlich untersucht werden.
Hirnmetastasen
Wenn ein Tumor im Gehirn metastasiert, können die Symptome vielfältig sein. Dazu gehören Kopfschmerzen, Schwindel, Sehstörungen, Sprachprobleme, Übelkeit, Schwierigkeiten beim Gehen oder Verwirrtheit.
Lungenmetastasierung
Die Symptome einer Lungenmetastasierung sind oft vage und können mit anderen Gesundheitszuständen verwechselt werden. Warnzeichen können Husten (produktiv oder unproduktiv), Bluthusten, Brustschmerzen oder Kurzatmigkeit sein.
Lebermetastasen
Lebermetastasen können eine Vielzahl von Beschwerden verursachen, darunter Schmerzen, Gewichtsverlust, Übelkeit, Appetitlosigkeit, Ansammlung von Bauchflüssigkeit (Aszites) oder Gelbfärbung der Haut und des Augenweisses, was auf Gelbsucht hinweist.
Wie hoch ist die Überlebensrate bei metastasiertem Krebs?
Dendritische Zellen (DCs) gelten als die effektivsten professionellen Antigen-präsentierenden Zellen (APCs), die eine adaptive Immunität auslösen und die angeborene Immunantwort unterstützen können. In diesem Zusammenhang stellen DCs eine vielversprechende Option für Krebsimpfstoffe dar, um die Immunreaktion gegen Krebs zu stärken und die unterdrückende Umgebung des Tumors zu überwinden.
Eine Immuntherapie mit dendritischen Zellen und ImmuSeroForte[1] kann das Überleben verbessern. Bei 93% aller betroffenen Patienten trat bereits nach nur 4-6 Wochen eine Remission auf. Metastasen wurden nicht im Blut nachgewiesen oder der primäre Tumor verkleinerte sich. Bei 50% aller Krebspatienten trat sogar eine vollständige Remission auf, was bedeutet, dass weder der primäre Tumor noch Metastasen nachweisbar waren.
Eine Kombinationstherapie kann dazu beitragen, nicht nur die Lebensqualität zu steigern, sondern auch den Tumor und seine Metastasen verschwinden zu lassen.
Die 5 wichtigsten Fragen zu Metastasen
1. Ist metastasierter Krebs heilbar?
In den meisten Fällen ist metastasierter Krebs nicht heilbar. Allerdings kann eine Behandlung das Wachstum verlangsamen und viele der damit verbundenen Symptome lindern. Mit manchen Krebsarten kann man mehrere Jahre leben, selbst, nachdem der Krebs Metastasen gebildet hat. Einige Arten von metastasierendem Krebs sind potenziell heilbar, darunter Melanom und Dickdarmkrebs.
2. Wie hoch ist die Überlebensrate bei metastasiertem Krebs?
Die Fünf-Jahres-Überlebensrate bei metastasiertem Krebs hängt von der Art des Krebses ab, an dem man leidet. Beispielsweise beträgt die Fünf-Jahres-Überlebensrate bei metastasiertem Lungenkrebs 7 %. Das bedeutet, dass 7 % der Menschen, bei denen metastasierter Lungenkrebs diagnostiziert wurde, auch fünf Jahre später noch am Leben sind. Mittlerweile beträgt die Fünf-Jahres-Überlebensrate bei metastasiertem Brustkrebs 28 % für Frauen und 22 % für Männer.
3. Welche Behandlungsmöglichkeiten bestehen bei metastasierendem Krebs?
Die Behandlung von Metastasen basiert auf der ursprünglichen Krebsherdstelle. Wenn eine Person beispielsweise an Brustkrebs erkrankt ist und sich der Krebs auf die Leber ausbreitet, wird er immer noch auf die gleiche Weise behandelt wie Brustkrebs. Dies liegt daran, dass sich die Krebszellen selbst nicht verändert haben – sie leben lediglich an einem neuen Ort.
4. Wie hoch ist die Sterberate bei bestimmtem metastasierendem Krebs?
Bei Brust-, Lungen-, Magen- und kolorektalen Karzinomen[2] sowie Weichteilsarkomen haben Menschen mit metastasierender Erkrankung ein 8- bis 14-fach höheres Sterberisiko als lokalisierte Tumoren.
5. Welche Immuntherapie kann helfen den metastasierenden Krebs zu bekämpfen?
Die Immuntherapie nutzt die natürlichen Abwehrkräfte des Körpers zur Krebsbekämpfung, indem sie die Fähigkeit Ihres Immunsystems verbessert, Krebszellen anzugreifen.
Die folgenden Medikamente, eine Art Immuntherapie namens Immun-Checkpoint-Inhibitoren, werden bei rezidivierendem und fortgeschrittenem oder metastasiertem Krebs eingesetzt:
- Checkpoint-Inhibitoren
- Adaptive Zelltherapie (T-Zelltransfertherapie)
- Monoklonale Antikörper
- Krebsimpfung (dendritische Zelltherapie)
- Modulatoren des Immunsystems
Quelle:
https://www.immuntherapie-krebs.net/metastasen-krebs
[1] Siehe https://www.immuntherapie-krebs.net/immuseroforte
[2] Karzinome sind bösartige Krebserkrankungen, die vom Epithel ausgehen. Das Epithel ist das Gewebe, das die Haut und die Schleimhäute bedeckt. Dazu zählen u.a. das Bronchialkarzinom und das kolorektale Karzinom