Welche Lebensmittel sind gut gegen Krebs
Es gibt Lebensmittel, die das Wachstum von Tumorzellen hemmen und diese sogar aktiv bekämpfen können. Insbesondere Lebensmittel, die voller Vitamine und sekundären Pflanzenstoffen stecken, die die Zellen schützen, können dazu beitragen, das Risiko für eine Krebserkrankung zu verringern.
Ballaststoffe
Mindestens 30 Gramm täglich sollten es sein – dann regen Sie nicht nur Ihre Verdauung an. Sie senken auch Ihr Risiko an Dickdarmkrebs zu erkranken um rund 40 %. Denn Ballaststoffe haben eine hervorragende Eigenschaft: Sie binden sich an krebserzeugende Stoffe im Darm und schleusen diese mit dem Stuhl aus dem Körper.
Obst und Gemüse
Der regelmässige Verzehr von Obst und Gemüse senkt deutlich das Risiko, an Krebs zu erkranken. Sie versorgen sich durch die 500 bis 700 Gramm Obst und Gemüse, die Sie täglich essen sollten, mit wichtigen Antioxidantien, Vitamin C und sekundären Pflanzenstoffen. Diese fangen die freien Radikale, kleine Zellschädiger im Körper, die auf Dauer Krebs hervorrufen können.
Junger Brokkoli ist der Zellschutz schlechthin unter den Gemüsen. Sein Vitamin-C-Gehalt ist doppelt so hoch wie der von Zitronen, er enthält die meisten sekundären Pflanzenstoffe, ausserdem viele Ballaststoffe und Sulforaphan. Dieser Stoff kann Krebszellen im Körper unschädlich machen.
Vollkornprodukte
Vollkornprodukte versorgen Ihren Körper mit Phytinsäure. Bekannt ist dieser Stoff als einer der vielen Anti-Krebsstoffe der Natur. Durch die Phytinsäure werden die Krebszellen im Körper gebunden und so unschädlich gemacht.
Olivenöl
Olivenöl kann Sie vor Brustkrebs schützen. Das haben neueste Studien gezeigt. Die enthaltenen ungesättigten Fettsäuren können ein bestimmtes krebserzeugendes Gen daran hindern, seine schädliche Arbeit in den Körperzellen aufzunehmen.
Fisch
Gerade Lachs oder Makrele kann Sie bei der Krebsvorbeugung unterstützen. Denn die im Fisch enthaltenen Omega-3-Fettsäuren bremsen nicht nur das Wachstum von Krebszellen, sondern können auch den „Selbstmord“ der Krebszellen, die so genannte Apoptose, hervorrufen. Essen Sie 2- bis 3-mal pro Woche Fisch haben Sie ein um ein Drittel geringeres Risiko, an Krebs zu erkranken. Mögen Sie keinen Fisch, tauschen Sie Ihr Öl gegen Walnuss- oder Leinöl aus – auch so bekommen Sie Omega-3-Fettsäuren.
Heidelbeeren
Unter den ohnehin schon gesunden Beeren nehmen Heidelbeeren eine ganz besondere Position ein: Sie enthalten grosse Mengen an Anthocyanen, sekundären Pflanzenstoffen, die ihnen die intensive blau-lila Farbe bescheren. Als Antioxidantien schützen sie Ihren Körper vor freien Radikalen und damit vor vorzeitigen Alterserscheinungen, Herzinfarkt und Krebs.
Sie wirken ausserdem gegen Entzündungen und beugen Erkrankungen wie Diabetes, Alzheimer und Demenz vor. Zudem haben sie reichlich Vitamin C, Eisen, Folsäure, Kalzium und Kalium zu bieten. Damit kurbeln Sie Ihren Stoffwechsel an, entschlacken und stärken die Abwehr. Das Gute: Heidelbeeren können Sie ganzjährig essen, denn die gesunden Stoffe stecken auch in Tiefkühlware.
Ähnlich gut sind Brombeeren, Erdbeeren, Himbeeren und Cranberrys.
Kräuter
Petersilie enthält Apigenin. Das ist ein Stoff, der die Teilung, aber auch die Wanderung von Krebszellen durch den Körper verhindert. Radikalenfänger sind auch Salbei, Thymian oder Rosmarin – diese Kräuter können Sie sich sogar im Blumentopf auf dem Fensterbrett selber züchten.
Milchprodukte
Gerade Kefir oder Jogurtprodukte – bitte aus Magermilch – sorgen durch die enthaltenen Milchsäurebakterien für eine gesunde Darmflora. Dadurch können schädliche Zellen gar nicht erst entstehen.
Nüsse
Die kleinen Ernährungswunder haben zwar viele Kalorien, doch sollten sie in Massen auf dem wöchentlichen Speiseplan stehen. Sie enthalten Omega-3-Fettsäuren und haben damit eine ähnliche Wirkung wie der Seefisch. Ihr Gehalt an hochwertigem Eiweiss, B-Vitaminen, Vitamin E und Mineralstoffen ist ebenfalls beachtlich. Nüsse beugen Herz- und Kreislauf-Erkrankungen vor, wirken sich positiv auf Nerven und Gehirn aus, puffern Stresssymptome ab und fördern die Konzentration.
Eier
Eier sind zu Unrecht in Verruf geraten. Denn Eier gehören zu den nährstoffreichsten Lebensmitteln überhaupt. Ihr Gehalt an den fettlöslichen Vitaminen B2, B12 und Folsäure ist aussergewöhnlich hoch. Sowohl im Eidotter als auch im Eiklar ist leichtverdauliches hochwertiges Eiweiss vorhanden, das alle lebenswichtigen essentiellen Aminosäuren enthält und vom Körper besonders gut verwertet werden kann.
Die Aminosäure Tryptophan ist unmittelbar an der Bildung von Serotonin beteiligt, dem körpereigenen Gute-Laune-Hormon. Inzwischen ist nachgewiesen, dass der grösste Anteil des Cholesterins aus dem Ei im Darmtrakt gar nicht aufgenommen wird. Hühnereier enthalten nämlich auch Lecithin, das die Aufnahme des Cholesterins an der Darmwand bremst.
Ernährung ist wichtig, aber nicht das Allheilmittel
Der regelmässige Verzehr eines Apfels garantiert nicht, dass Sie nicht an Krebs erkranken werden. Krebs hat verschiedene Ursachen und lässt sich nicht immer eindeutig auf einen einzigen Faktor zurückführen.
Anti-Krebs-Diäten sollten kritisch betrachtet werden. Eine gesunde Ernährung allein bietet keine Gewähr, wenn ungünstige Gewohnheiten wie Rauchen und Fast-Food-Konsum beibehalten werden. Ebenso ist eine generell gesunde Lebensweise keine Garantie, wenn exzessiver Alkoholkonsum und mangelnde Bewegung bestehen.
Es ist der gesamte Lebensstil, der entscheidend ist, damit gesundheitsfördernde Massnahmen wirken können. Obwohl Studien Zusammenhänge zwischen Ernährung und Krebsrisiko zeigen, gibt es keine absolute Sicherheit vor Krebserkrankungen und individuelle Faktoren spielen eine wichtige Rolle.
Fazit
Es gibt Lebensmittel, die das Krebsrisiko senken können. Mit einigen Lebensmitteln können Sie dem Wachstum von Krebszellen vorbeugen und das Tumorrisiko senken. Empfehlenswert sind zahlreiche Gemüse- und Obstsorten, aber auch Öle, Fisch und Vollkornbrot. Alle empfehlenswerten Lebensmittel enthalten Stoffe, die das Immunsystem stärken, die Zellen schützen und der Entstehung von Tumoren vorbeugen können.
Andere Lebensmittel wiederum können die Entstehung von Krebs fördern. Wer unter einer Krebserkrankung leidet, sollte seinen Ernährungsplan in Absprache mit dem Arzt daran anpassen. In Kombination mit einem gesunden Lebensstil kann die richtige Ernährung also einen wichtigen Beitrag zur Krebsvorsorge leisten!
Ballaststoffe
Mindestens 30 Gramm täglich sollten es sein – dann regen Sie nicht nur Ihre Verdauung an. Sie senken auch Ihr Risiko an Dickdarmkrebs zu erkranken um rund 40 %. Denn Ballaststoffe haben eine hervorragende Eigenschaft: Sie binden sich an krebserzeugende Stoffe im Darm und schleusen diese mit dem Stuhl aus dem Körper.
Obst und Gemüse
Der regelmässige Verzehr von Obst und Gemüse senkt deutlich das Risiko, an Krebs zu erkranken. Sie versorgen sich durch die 500 bis 700 Gramm Obst und Gemüse, die Sie täglich essen sollten, mit wichtigen Antioxidantien, Vitamin C und sekundären Pflanzenstoffen. Diese fangen die freien Radikale, kleine Zellschädiger im Körper, die auf Dauer Krebs hervorrufen können.
Junger Brokkoli ist der Zellschutz schlechthin unter den Gemüsen. Sein Vitamin-C-Gehalt ist doppelt so hoch wie der von Zitronen, er enthält die meisten sekundären Pflanzenstoffe, ausserdem viele Ballaststoffe und Sulforaphan. Dieser Stoff kann Krebszellen im Körper unschädlich machen.
Vollkornprodukte
Vollkornprodukte versorgen Ihren Körper mit Phytinsäure. Bekannt ist dieser Stoff als einer der vielen Anti-Krebsstoffe der Natur. Durch die Phytinsäure werden die Krebszellen im Körper gebunden und so unschädlich gemacht.
Olivenöl
Olivenöl kann Sie vor Brustkrebs schützen. Das haben neueste Studien gezeigt. Die enthaltenen ungesättigten Fettsäuren können ein bestimmtes krebserzeugendes Gen daran hindern, seine schädliche Arbeit in den Körperzellen aufzunehmen.
Fisch
Gerade Lachs oder Makrele kann Sie bei der Krebsvorbeugung unterstützen. Denn die im Fisch enthaltenen Omega-3-Fettsäuren bremsen nicht nur das Wachstum von Krebszellen, sondern können auch den „Selbstmord“ der Krebszellen, die so genannte Apoptose, hervorrufen. Essen Sie 2- bis 3-mal pro Woche Fisch haben Sie ein um ein Drittel geringeres Risiko, an Krebs zu erkranken. Mögen Sie keinen Fisch, tauschen Sie Ihr Öl gegen Walnuss- oder Leinöl aus – auch so bekommen Sie Omega-3-Fettsäuren.
Heidelbeeren
Unter den ohnehin schon gesunden Beeren nehmen Heidelbeeren eine ganz besondere Position ein: Sie enthalten grosse Mengen an Anthocyanen, sekundären Pflanzenstoffen, die ihnen die intensive blau-lila Farbe bescheren. Als Antioxidantien schützen sie Ihren Körper vor freien Radikalen und damit vor vorzeitigen Alterserscheinungen, Herzinfarkt und Krebs.
Sie wirken ausserdem gegen Entzündungen und beugen Erkrankungen wie Diabetes, Alzheimer und Demenz vor. Zudem haben sie reichlich Vitamin C, Eisen, Folsäure, Kalzium und Kalium zu bieten. Damit kurbeln Sie Ihren Stoffwechsel an, entschlacken und stärken die Abwehr. Das Gute: Heidelbeeren können Sie ganzjährig essen, denn die gesunden Stoffe stecken auch in Tiefkühlware.
Ähnlich gut sind Brombeeren, Erdbeeren, Himbeeren und Cranberrys.
Kräuter
Petersilie enthält Apigenin. Das ist ein Stoff, der die Teilung, aber auch die Wanderung von Krebszellen durch den Körper verhindert. Radikalenfänger sind auch Salbei, Thymian oder Rosmarin – diese Kräuter können Sie sich sogar im Blumentopf auf dem Fensterbrett selber züchten.
Milchprodukte
Gerade Kefir oder Jogurtprodukte – bitte aus Magermilch – sorgen durch die enthaltenen Milchsäurebakterien für eine gesunde Darmflora. Dadurch können schädliche Zellen gar nicht erst entstehen.
Nüsse
Die kleinen Ernährungswunder haben zwar viele Kalorien, doch sollten sie in Massen auf dem wöchentlichen Speiseplan stehen. Sie enthalten Omega-3-Fettsäuren und haben damit eine ähnliche Wirkung wie der Seefisch. Ihr Gehalt an hochwertigem Eiweiss, B-Vitaminen, Vitamin E und Mineralstoffen ist ebenfalls beachtlich. Nüsse beugen Herz- und Kreislauf-Erkrankungen vor, wirken sich positiv auf Nerven und Gehirn aus, puffern Stresssymptome ab und fördern die Konzentration.
Eier
Eier sind zu Unrecht in Verruf geraten. Denn Eier gehören zu den nährstoffreichsten Lebensmitteln überhaupt. Ihr Gehalt an den fettlöslichen Vitaminen B2, B12 und Folsäure ist aussergewöhnlich hoch. Sowohl im Eidotter als auch im Eiklar ist leichtverdauliches hochwertiges Eiweiss vorhanden, das alle lebenswichtigen essentiellen Aminosäuren enthält und vom Körper besonders gut verwertet werden kann.
Die Aminosäure Tryptophan ist unmittelbar an der Bildung von Serotonin beteiligt, dem körpereigenen Gute-Laune-Hormon. Inzwischen ist nachgewiesen, dass der grösste Anteil des Cholesterins aus dem Ei im Darmtrakt gar nicht aufgenommen wird. Hühnereier enthalten nämlich auch Lecithin, das die Aufnahme des Cholesterins an der Darmwand bremst.
Ernährung ist wichtig, aber nicht das Allheilmittel
Der regelmässige Verzehr eines Apfels garantiert nicht, dass Sie nicht an Krebs erkranken werden. Krebs hat verschiedene Ursachen und lässt sich nicht immer eindeutig auf einen einzigen Faktor zurückführen.
Anti-Krebs-Diäten sollten kritisch betrachtet werden. Eine gesunde Ernährung allein bietet keine Gewähr, wenn ungünstige Gewohnheiten wie Rauchen und Fast-Food-Konsum beibehalten werden. Ebenso ist eine generell gesunde Lebensweise keine Garantie, wenn exzessiver Alkoholkonsum und mangelnde Bewegung bestehen.
Es ist der gesamte Lebensstil, der entscheidend ist, damit gesundheitsfördernde Massnahmen wirken können. Obwohl Studien Zusammenhänge zwischen Ernährung und Krebsrisiko zeigen, gibt es keine absolute Sicherheit vor Krebserkrankungen und individuelle Faktoren spielen eine wichtige Rolle.
Fazit
Es gibt Lebensmittel, die das Krebsrisiko senken können. Mit einigen Lebensmitteln können Sie dem Wachstum von Krebszellen vorbeugen und das Tumorrisiko senken. Empfehlenswert sind zahlreiche Gemüse- und Obstsorten, aber auch Öle, Fisch und Vollkornbrot. Alle empfehlenswerten Lebensmittel enthalten Stoffe, die das Immunsystem stärken, die Zellen schützen und der Entstehung von Tumoren vorbeugen können.
Andere Lebensmittel wiederum können die Entstehung von Krebs fördern. Wer unter einer Krebserkrankung leidet, sollte seinen Ernährungsplan in Absprache mit dem Arzt daran anpassen. In Kombination mit einem gesunden Lebensstil kann die richtige Ernährung also einen wichtigen Beitrag zur Krebsvorsorge leisten!