Ketogene Ernährung
Die Ernährung spielt eine entscheidende Rolle bei der Gesundheit und Krankheitsbewältigung, insbesondere bei Krebs. Die ketogene Ernährung ist ein Ernährungsansatz, der sich in den letzten Jahren als vielversprechend erwiesen hat, wenn es darum geht, die Gesundheit von Krebspatienten zu unterstützen. Diese Ernährungsumstellung, die ursprünglich zur Behandlung von Epilepsie entwickelt wurde, hat aufgrund ihrer metabolischen Eigenschaften das Interesse von Ärzten, Forschern und Naturheilpraktikern geweckt.
Was ist die ketogene Ernährung?
Die ketogene Ernährung ist eine kohlenhydratarme, fettreiche Ernährungsweise, die darauf abzielt, den Körper in einen Zustand der Ketose zu versetzen. Ketose tritt auf, wenn der Körper aufgrund des Mangels an Kohlenhydraten anstelle von Glukose Fett als Hauptenergiequelle verwendet. Diese Ernährungsumstellung erfordert eine drastische Reduzierung der Kohlenhydratzufuhr, typischerweise auf weniger als 50 Gramm Kohlenhydrate pro Tag, und eine erhöhte Aufnahme von gesunden Fetten.
Die Hauptkomponenten der ketogenen Ernährung sind:
Fette
Etwa 70-80% der täglichen Kalorienzufuhr stammen aus gesunden Fetten wie Avocado, Nüssen, Samen, Kokosöl und Olivenöl.
Proteine
Die Proteinzufuhr wird moderat gehalten, normalerweise bei etwa 15-20% der täglichen Kalorienzufuhr.
Kohlenhydrate
Kohlenhydrate werden stark eingeschränkt und auf etwa 5-10% der täglichen Kalorienzufuhr reduziert. Dies bedeutet, dass der Verzehr von zuckerhaltigen Lebensmitteln, stärkehaltigen Lebensmitteln und Getreideprodukten minimiert wird.
Die ketogene Ernährung kann auf verschiedene Weisen umgesetzt werden, darunter die Standard-Ketodiät, die zyklische Ketodiät und die gezielte Ketodiät. Die Wahl hängt von den individuellen Zielen und Bedürfnissen ab.
Die Wissenschaft hinter der ketogenen Ernährung
Die ketogene Ernährung beruht auf der Idee, dass der Körper in einem ketogenen Zustand mehr Ketone produziert, die als alternative Energiequelle dienen. Diese Ketone werden in der Leber aus Fett gebildet und können das Gehirn und die Muskeln versorgen, ohne auf Glukose angewiesen zu sein.
Die Wissenschaft hat gezeigt, dass die ketogene Ernährung eine Vielzahl von metabolischen Veränderungen im Körper hervorruft, darunter:
Reduzierte Insulinspiegel
Da der Verzehr von Kohlenhydraten stark eingeschränkt ist, werden die Insulinspiegel im Blut gesenkt. Dies kann dazu beitragen, die Insulinresistenz zu verbessern und den Blutzuckerspiegel zu stabilisieren.
Erhöhte Ketone
Der Körper beginnt, Ketone als Hauptenergiequelle zu verwenden, was zu einer erhöhten Produktion von Beta-Hydroxybutyrat (BHB) und Acetoacetat führt.
Gewichtsverlust
Die ketogene Ernährung hat sich als effektiv bei der Gewichtsreduktion erwiesen, da der Körper vermehrt auf gespeicherte Fettreserven zugreift.
Entzündungshemmende Wirkung
Die ketogene Ernährung kann die Entzündungsreaktionen im Körper reduzieren, was in vielen Krankheitszuständen von Vorteil sein kann.
Verbesserte mitochondriale Funktion
Die Mitochondrien, die Energiekraftwerke der Zellen, könnten von den Ketonen als Brennstoff profitieren und die Zellfunktion verbessern.
Diese metabolischen Veränderungen haben dazu geführt, dass die ketogene Ernährung als potenzielle Unterstützung bei verschiedenen gesundheitlichen Herausforderungen betrachtet wird, darunter auch Krebs.
Ketogene Ernährung und Krebs
Die Verbindung zwischen der ketogenen Ernährung und Krebs wurde in den letzten Jahren intensiv erforscht. Obwohl noch viele Fragen offen sind, gibt es einige vielversprechende Erkenntnisse, die die mögliche Rolle der ketogenen Ernährung in der Krebsbehandlung beleuchten:
Hunger der Krebszellen
Krebszellen sind oft hochabhängig von Glukose als Energiequelle. Die ketogene Ernährung kann den Krebszellen diese Glukose entziehen, da der Blutzuckerspiegel durch die kohlenhydratarme Ernährung niedrig gehalten wird.
Erhöhte Empfindlichkeit gegenüber Therapien
Einige Studien deuten darauf hin, dass die ketogene Ernährung die Empfindlichkeit von Krebszellen gegenüber bestimmten Krebstherapien, wie der Strahlentherapie und der Chemotherapie, erhöhen kann.
Verminderte Entzündung
Entzündungsreaktionen im Körper können das Krebswachstum begünstigen. Die ketogene Ernährung kann dazu beitragen, Entzündungen zu reduzieren, was für Krebspatienten von Vorteil sein könnte.
Verbesserte metabolische Gesundheit
Die ketogene Ernährung kann dazu beitragen, metabolische Probleme wie Insulinresistenz und Übergewicht zu bewältigen, die das Krebsrisiko erhöhen können.
Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass die Forschung in diesem Bereich noch in den Anfängen steckt, und nicht alle Studien haben positive Ergebnisse erzielt. Die ketogene Ernährung sollte daher nicht als alleinige Krebsbehandlung betrachtet werden, sondern eher als ergänzende Massnahme in Absprache mit einem medizinischen Fachmann.
Praktische Umsetzung der ketogenen Ernährung bei Krebspatienten
Die Umsetzung der ketogenen Ernährung erfordert sorgfältige Planung und Überwachung, insbesondere bei Krebspatienten. Hier sind einige wichtige Schritte zur praktischen Umsetzung:
Konsultation eines Fachmanns
Bevor eine ketogene Ernährung begonnen wird, sollte ein Arzt oder Ernährungsexperte konsultiert werden, um sicherzustellen, dass sie für den Patienten geeignet ist und keine Kontraindikationen vorliegen.
Individuelle Anpassung
Die ketogene Ernährung sollte individuell auf die Bedürfnisse des Patienten zugeschnitten sein, unter Berücksichtigung des Krankheitsstadiums, des Gewichts, der Stoffwechselgesundheit und anderer Faktoren.
Sorgfältige Überwachung
Die Blutwerte, insbesondere die Glukose- und Ketonebenen, sollten regelmässig überwacht werden, um sicherzustellen, dass der Patient in einem ketogenen Zustand bleibt und keine Probleme auftreten.
Ernährungsvielfalt
Trotz der stark eingeschränkten Kohlenhydratzufuhr ist es wichtig, eine ausgewogene Ernährung beizubehalten, um Nährstoffmängel zu vermeiden.
Flüssigkeitszufuhr
Die ketogene Ernährung kann zu vermehrtem Wasser- und Elektrolytverlust führen. Es ist wichtig, ausreichend Flüssigkeit zu sich zu nehmen und Elektrolyte zu überwachen.
Potenzielle Vor- und Nachteile der ketogenen Ernährung bei Krebs
Wie bei jedem medizinischen Ansatz gibt es potenzielle Vor- und Nachteile der ketogenen Ernährung bei Krebs. Es ist wichtig, diese abzuwägen und mit einem Arzt oder Ernährungsexperten zu besprechen:
Vorteile:
Nachteile:
Fazit und Zukunftsaussichten
Die ketogene Ernährung ist ein aufregendes Forschungsfeld mit vielversprechenden Ansätzen für die Unterstützung von Krebspatienten. Obwohl weitere Studien und klinische Forschung erforderlich sind, um ihre langfristigen Auswirkungen und ihre Wirksamkeit bei verschiedenen Krebsarten zu bewerten, bieten die bisherigen Erkenntnisse Hoffnung auf neue Möglichkeiten der Krebsbehandlung und -prävention.
Krebspatienten, die sich für die ketogene Ernährung interessieren, sollten dies unter ärztlicher Aufsicht und in Absprache mit einem qualifizierten Ernährungsexperten in Erwägung ziehen. Die Wahl der richtigen Ernährungstherapie sollte auf den individuellen Bedürfnissen und Zielen basieren und als Teil eines umfassenden Behandlungsplans betrachtet werden.
Insgesamt eröffnet die ketogene Ernährung spannende Möglichkeiten, die wir in den kommenden Jahren näher untersuchen werden, um das Verständnis ihrer Rolle in der Krebsbehandlung und -prävention zu vertiefen und denjenigen, die von dieser Ernährungsumstellung profitieren könnten, bessere Optionen zu bieten.
Buchtipp
Was ist die ketogene Ernährung?
Die ketogene Ernährung ist eine kohlenhydratarme, fettreiche Ernährungsweise, die darauf abzielt, den Körper in einen Zustand der Ketose zu versetzen. Ketose tritt auf, wenn der Körper aufgrund des Mangels an Kohlenhydraten anstelle von Glukose Fett als Hauptenergiequelle verwendet. Diese Ernährungsumstellung erfordert eine drastische Reduzierung der Kohlenhydratzufuhr, typischerweise auf weniger als 50 Gramm Kohlenhydrate pro Tag, und eine erhöhte Aufnahme von gesunden Fetten.
Die Hauptkomponenten der ketogenen Ernährung sind:
Fette
Etwa 70-80% der täglichen Kalorienzufuhr stammen aus gesunden Fetten wie Avocado, Nüssen, Samen, Kokosöl und Olivenöl.
Proteine
Die Proteinzufuhr wird moderat gehalten, normalerweise bei etwa 15-20% der täglichen Kalorienzufuhr.
Kohlenhydrate
Kohlenhydrate werden stark eingeschränkt und auf etwa 5-10% der täglichen Kalorienzufuhr reduziert. Dies bedeutet, dass der Verzehr von zuckerhaltigen Lebensmitteln, stärkehaltigen Lebensmitteln und Getreideprodukten minimiert wird.
Die ketogene Ernährung kann auf verschiedene Weisen umgesetzt werden, darunter die Standard-Ketodiät, die zyklische Ketodiät und die gezielte Ketodiät. Die Wahl hängt von den individuellen Zielen und Bedürfnissen ab.
Die Wissenschaft hinter der ketogenen Ernährung
Die ketogene Ernährung beruht auf der Idee, dass der Körper in einem ketogenen Zustand mehr Ketone produziert, die als alternative Energiequelle dienen. Diese Ketone werden in der Leber aus Fett gebildet und können das Gehirn und die Muskeln versorgen, ohne auf Glukose angewiesen zu sein.
Die Wissenschaft hat gezeigt, dass die ketogene Ernährung eine Vielzahl von metabolischen Veränderungen im Körper hervorruft, darunter:
Reduzierte Insulinspiegel
Da der Verzehr von Kohlenhydraten stark eingeschränkt ist, werden die Insulinspiegel im Blut gesenkt. Dies kann dazu beitragen, die Insulinresistenz zu verbessern und den Blutzuckerspiegel zu stabilisieren.
Erhöhte Ketone
Der Körper beginnt, Ketone als Hauptenergiequelle zu verwenden, was zu einer erhöhten Produktion von Beta-Hydroxybutyrat (BHB) und Acetoacetat führt.
Gewichtsverlust
Die ketogene Ernährung hat sich als effektiv bei der Gewichtsreduktion erwiesen, da der Körper vermehrt auf gespeicherte Fettreserven zugreift.
Entzündungshemmende Wirkung
Die ketogene Ernährung kann die Entzündungsreaktionen im Körper reduzieren, was in vielen Krankheitszuständen von Vorteil sein kann.
Verbesserte mitochondriale Funktion
Die Mitochondrien, die Energiekraftwerke der Zellen, könnten von den Ketonen als Brennstoff profitieren und die Zellfunktion verbessern.
Diese metabolischen Veränderungen haben dazu geführt, dass die ketogene Ernährung als potenzielle Unterstützung bei verschiedenen gesundheitlichen Herausforderungen betrachtet wird, darunter auch Krebs.
Ketogene Ernährung und Krebs
Die Verbindung zwischen der ketogenen Ernährung und Krebs wurde in den letzten Jahren intensiv erforscht. Obwohl noch viele Fragen offen sind, gibt es einige vielversprechende Erkenntnisse, die die mögliche Rolle der ketogenen Ernährung in der Krebsbehandlung beleuchten:
Hunger der Krebszellen
Krebszellen sind oft hochabhängig von Glukose als Energiequelle. Die ketogene Ernährung kann den Krebszellen diese Glukose entziehen, da der Blutzuckerspiegel durch die kohlenhydratarme Ernährung niedrig gehalten wird.
Erhöhte Empfindlichkeit gegenüber Therapien
Einige Studien deuten darauf hin, dass die ketogene Ernährung die Empfindlichkeit von Krebszellen gegenüber bestimmten Krebstherapien, wie der Strahlentherapie und der Chemotherapie, erhöhen kann.
Verminderte Entzündung
Entzündungsreaktionen im Körper können das Krebswachstum begünstigen. Die ketogene Ernährung kann dazu beitragen, Entzündungen zu reduzieren, was für Krebspatienten von Vorteil sein könnte.
Verbesserte metabolische Gesundheit
Die ketogene Ernährung kann dazu beitragen, metabolische Probleme wie Insulinresistenz und Übergewicht zu bewältigen, die das Krebsrisiko erhöhen können.
Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass die Forschung in diesem Bereich noch in den Anfängen steckt, und nicht alle Studien haben positive Ergebnisse erzielt. Die ketogene Ernährung sollte daher nicht als alleinige Krebsbehandlung betrachtet werden, sondern eher als ergänzende Massnahme in Absprache mit einem medizinischen Fachmann.
Praktische Umsetzung der ketogenen Ernährung bei Krebspatienten
Die Umsetzung der ketogenen Ernährung erfordert sorgfältige Planung und Überwachung, insbesondere bei Krebspatienten. Hier sind einige wichtige Schritte zur praktischen Umsetzung:
Konsultation eines Fachmanns
Bevor eine ketogene Ernährung begonnen wird, sollte ein Arzt oder Ernährungsexperte konsultiert werden, um sicherzustellen, dass sie für den Patienten geeignet ist und keine Kontraindikationen vorliegen.
Individuelle Anpassung
Die ketogene Ernährung sollte individuell auf die Bedürfnisse des Patienten zugeschnitten sein, unter Berücksichtigung des Krankheitsstadiums, des Gewichts, der Stoffwechselgesundheit und anderer Faktoren.
Sorgfältige Überwachung
Die Blutwerte, insbesondere die Glukose- und Ketonebenen, sollten regelmässig überwacht werden, um sicherzustellen, dass der Patient in einem ketogenen Zustand bleibt und keine Probleme auftreten.
Ernährungsvielfalt
Trotz der stark eingeschränkten Kohlenhydratzufuhr ist es wichtig, eine ausgewogene Ernährung beizubehalten, um Nährstoffmängel zu vermeiden.
Flüssigkeitszufuhr
Die ketogene Ernährung kann zu vermehrtem Wasser- und Elektrolytverlust führen. Es ist wichtig, ausreichend Flüssigkeit zu sich zu nehmen und Elektrolyte zu überwachen.
Potenzielle Vor- und Nachteile der ketogenen Ernährung bei Krebs
Wie bei jedem medizinischen Ansatz gibt es potenzielle Vor- und Nachteile der ketogenen Ernährung bei Krebs. Es ist wichtig, diese abzuwägen und mit einem Arzt oder Ernährungsexperten zu besprechen:
Vorteile:
- Potenzielle Hungerung von Krebszellen
- Verbesserte Empfindlichkeit gegenüber Krebstherapien
- Reduzierte Entzündung im Körper
- Unterstützung der metabolischen Gesundheit
Nachteile:
- Schwierigkeiten bei der Einhaltung
- Potenzielle Nährstoffmängel so dass Nährstoffe supplementiert werden sollten
- Ketogene Ernährung kann bei manchen Menschen zu Nebenwirkungen wie Müdigkeit und Verstopfung führen
Fazit und Zukunftsaussichten
Die ketogene Ernährung ist ein aufregendes Forschungsfeld mit vielversprechenden Ansätzen für die Unterstützung von Krebspatienten. Obwohl weitere Studien und klinische Forschung erforderlich sind, um ihre langfristigen Auswirkungen und ihre Wirksamkeit bei verschiedenen Krebsarten zu bewerten, bieten die bisherigen Erkenntnisse Hoffnung auf neue Möglichkeiten der Krebsbehandlung und -prävention.
Krebspatienten, die sich für die ketogene Ernährung interessieren, sollten dies unter ärztlicher Aufsicht und in Absprache mit einem qualifizierten Ernährungsexperten in Erwägung ziehen. Die Wahl der richtigen Ernährungstherapie sollte auf den individuellen Bedürfnissen und Zielen basieren und als Teil eines umfassenden Behandlungsplans betrachtet werden.
Insgesamt eröffnet die ketogene Ernährung spannende Möglichkeiten, die wir in den kommenden Jahren näher untersuchen werden, um das Verständnis ihrer Rolle in der Krebsbehandlung und -prävention zu vertiefen und denjenigen, die von dieser Ernährungsumstellung profitieren könnten, bessere Optionen zu bieten.
Buchtipp
Weitere gute KETO Rezepte finden Sie auch hier:
https://kochketo.de/schnelle-low-carb-rezepte-rezeptsammlung |
Tipp!
Heisshunger und Zuckerspitzen vergessen
«Keto» steht für Esswaren, die wenig Kohlenhydrate (Stärke oder Zucker) enthalten oder eine genussvolle Ernährungsweise, die hauptsächlich auf Proteine, Fett und Ballaststoffe setzt. Du isst vorwiegend Salate, Gemüse, Kräuter, Olivenöl, Pilze, Nüsse, Fisch, Fleisch, Käse und Eier. Wenn immer es geht aus biologischer und nachhaltiger Produktion. Dabei gibt es viele genussvolle Anwendungsformen. Keto ist einfach! Und ab und zu ist auch „eine kulinarische Sünde“ erlaubt. |
Leider essen die meisten Menschen heute zu viele Kohlenhydrate. Vor allem die Glukose (Traubenzucker) erhöht den Blutzuckerspiegel. 70 bis 100 Milligramm pro Deziliter Blut ist der Normalwert vor einer Mahlzeit. Das sind 4 Gramm im gesamten Blut eines Menschen. 4 Gramm Traubenzucker entspricht bildlich „einem Würfelzucker“. In der Tat besteht ein Würfelzucker zur Hälfte aus Traubenzucker und zur Hälfte aus Fruchtzucker.
Also ein „Würfelzucker“ im gesamten Blut ist normal. Wenn du zwei Scheiben Vollkornbrot (110 Gramm) isst, sind dies 44 Gramm Stärke. Das entspricht hier 11 Würfelzucker. Stärke ist Traubenzucker. Dreiviertel dieser Stärke geht sehr schnell ins Blut (Amylopektin). Also 7 der 11 Traubenzucker gehen sehr schnell ins Blut. Eine massive Zuckerspitze. Diese wird bei gesunden Menschen mittels Insulin aus dem Blut zu den Körperzellen, in die begrenzten Glykogenspeicher oder in die unbegrenzten Fettspeicher vermittelt.
Bei häufigen Blutzuckerspitzen werden die Körper- und Hirnzellen insulinresistent. So erhalten diese mit der Zeit zu wenig Energie und das Insulin wird hauptsächlich zum Fettspeicher-Hormon. Ein Teufelskreis beginnt – das Hirn braucht Energie – man isst wieder viele Kohlenhydrate – und wird langsam aber sicher energielos und übergewichtig.
Zu allem Übel wandelt die Leber den viel gelobten „gesunden“ Fruchtzucker IMMER in Fett um – ganz ohne Insulin. Wenn du Glück hast, bemerkst du dieses Fett an der Hüfte, im schlechteren Fall wird es direkt in der Leber eingelagert. Über ein Drittel der Europäer haben eine Nicht-alkoholische Fettleber. Die Leber kann ihre Aufgaben nicht mehr erfüllen. Hauptursache dafür sind die Fruchtzucker-Getränke.
Das sind bereits zwei Teufelskreise. Sie sind die Ursache für chronische Entzündungen, Insulinresistenz, Verengung der Blutgefässe, Bluthochdruck, Immunschwäche, Fettleibigkeit, Diabetes Typ II, Demenz, Alzheimer oder Krebs. Oft auch mehrere Krankheitsbilder gleichzeitig.
Wenn du hingegen weniger Kohlenhydrate isst, gibt es nur ungefährliche Blutzuckeranstiege und deine Leber kann – nach einer kurzen Anlaufphase – aus deinem weissen Speicherfett oder aus dem Nahrungsfett ganz spezielle Turbo-Fette herstellen: die Ketonkörper.
Deine Körperzellen, vor allem deine Hirnzellen, lieben diese «Super-Energie». Genauer gesagt lieben es deine Kraftwerke (Mitochondrien) in deinen Neuronen. Wir sprechen hier ausdrücklich von Keto-Lebensstil und nicht von einer Diät. Es gibt für dich viele mögliche lustvolle Varianten diesen Lifestyle zu geniessen und davon zu profitieren. Du kannst die für dich passende Form selbst wählen.
Die Keto Crackers – Resultat einer siebenjährigen Entwicklung
Keto crackers enthalten nur 8% Kohlenhydrate, 33% Eiweiss und 13% Ballaststoffe. Die Zutaten sind Eier, Käse, Mandeln und Samen. Ohne Konservierungsstoffe, knackig und schmackhaft.
Die Anwendung als Kur ist denkbar einfach:
Während 3 Wochen die 27 Packungen feel keto Crackers zu den Mahlzeiten essen und Brot weglassen.
Also ein „Würfelzucker“ im gesamten Blut ist normal. Wenn du zwei Scheiben Vollkornbrot (110 Gramm) isst, sind dies 44 Gramm Stärke. Das entspricht hier 11 Würfelzucker. Stärke ist Traubenzucker. Dreiviertel dieser Stärke geht sehr schnell ins Blut (Amylopektin). Also 7 der 11 Traubenzucker gehen sehr schnell ins Blut. Eine massive Zuckerspitze. Diese wird bei gesunden Menschen mittels Insulin aus dem Blut zu den Körperzellen, in die begrenzten Glykogenspeicher oder in die unbegrenzten Fettspeicher vermittelt.
Bei häufigen Blutzuckerspitzen werden die Körper- und Hirnzellen insulinresistent. So erhalten diese mit der Zeit zu wenig Energie und das Insulin wird hauptsächlich zum Fettspeicher-Hormon. Ein Teufelskreis beginnt – das Hirn braucht Energie – man isst wieder viele Kohlenhydrate – und wird langsam aber sicher energielos und übergewichtig.
Zu allem Übel wandelt die Leber den viel gelobten „gesunden“ Fruchtzucker IMMER in Fett um – ganz ohne Insulin. Wenn du Glück hast, bemerkst du dieses Fett an der Hüfte, im schlechteren Fall wird es direkt in der Leber eingelagert. Über ein Drittel der Europäer haben eine Nicht-alkoholische Fettleber. Die Leber kann ihre Aufgaben nicht mehr erfüllen. Hauptursache dafür sind die Fruchtzucker-Getränke.
Das sind bereits zwei Teufelskreise. Sie sind die Ursache für chronische Entzündungen, Insulinresistenz, Verengung der Blutgefässe, Bluthochdruck, Immunschwäche, Fettleibigkeit, Diabetes Typ II, Demenz, Alzheimer oder Krebs. Oft auch mehrere Krankheitsbilder gleichzeitig.
Wenn du hingegen weniger Kohlenhydrate isst, gibt es nur ungefährliche Blutzuckeranstiege und deine Leber kann – nach einer kurzen Anlaufphase – aus deinem weissen Speicherfett oder aus dem Nahrungsfett ganz spezielle Turbo-Fette herstellen: die Ketonkörper.
Deine Körperzellen, vor allem deine Hirnzellen, lieben diese «Super-Energie». Genauer gesagt lieben es deine Kraftwerke (Mitochondrien) in deinen Neuronen. Wir sprechen hier ausdrücklich von Keto-Lebensstil und nicht von einer Diät. Es gibt für dich viele mögliche lustvolle Varianten diesen Lifestyle zu geniessen und davon zu profitieren. Du kannst die für dich passende Form selbst wählen.
Die Keto Crackers – Resultat einer siebenjährigen Entwicklung
Keto crackers enthalten nur 8% Kohlenhydrate, 33% Eiweiss und 13% Ballaststoffe. Die Zutaten sind Eier, Käse, Mandeln und Samen. Ohne Konservierungsstoffe, knackig und schmackhaft.
Die Anwendung als Kur ist denkbar einfach:
Während 3 Wochen die 27 Packungen feel keto Crackers zu den Mahlzeiten essen und Brot weglassen.
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