Vitamin D – Calciferol
Vitamin D ist eigentlich kein Vitamin, sondern eine Hormonvorstufe. Vor allem ist das Vitamin D3 von Bedeutung. Die Zufuhr über die Nahrung spielt eine untergeordnete Rolle, da unsere Haut aus Cholesterin Vitamin D3 synthetisiert, wenn sie der Sonne ausgesetzt wird. Bei den meisten Menschen genügt die Besonnung von Händen, Gesicht und Armen während 10 - 15 Minuten an mehreren Tagen in der Woche für die Synthese einer ausreichenden Menge (Sommerhalbjahr). Erniedrigt kann der Wert bei Osteoporose sein.
Vitamin D3 hat eine Antikrebswirkung, da es bei verschiedenen Tumorzellen die Ausprägung und die Entstehung von Tumoren hemmt. Besonders zur Vorbeugung von Darm- und Brustkrebs. |
Bei der Behandlung von Osteoporose hat Vitamin D3 bereits schulmedizinische Bestätigung. Vitamin D ist besonders wichtig bei Menschen mit chronischen Darm- oder Nierenerkrankungen. In der Bauchspeicheldrüse wird durch Vitamin D die Insulinausschüttung angeregt und somit einer Entstehung von Diabetes entgegengewirkt bzw. bei der Therapie unterstützend eingesetzt. Vitamin D kann die Gehirnfunktion, vor allem das Gedächtnis, steigern und fördert die Leistungsfähigkeit von Muskelzellen. Der Schweregrad von Herzschwäche steht in engem Zusammenhang mit Vitamin D Mangel. Weiterhin wird die Einnahme bei Leberzirrhose, Tinnitus, chronischer Müdigkeit, Immunschwäche empfohlen.
Vitamin D fördert die Kalzium- und Magnesiumaufnahme. Die toxische Dosierung liegt 25 - 75 μg pro kg Körpergewicht pro Tag.
Folgen von Vitamin D Mangel:
Vitamin D fördert die Kalzium- und Magnesiumaufnahme. Die toxische Dosierung liegt 25 - 75 μg pro kg Körpergewicht pro Tag.
Folgen von Vitamin D Mangel:
- Anfällig für Infekte
- Unruhe und Krämpfe
- Knochenbrüche
- Muskelschmerzen und Schwäche
- erhöhtes Krebsrisiko
- erhöhtes Diabetes 2 Risiko
- Herz-Kreislauf-Erkrankungen